Durch die gezielte Ansprache ungenutzter Talentpools, die Nutzung staatlicher Fördermittel und gezielten Umschulungsmaßnahmen gelang es, innerhalb weniger Monate schwer zu besetzende technische Positionen mit Personal zu verstärken, trotz Fachkräftemangel.
Ausgangslage
Tesla stand vor der Herausforderung, seine technischen Teams im Bereich der Elektrofahrzeugproduktion zu verstärken. Besonders im EMEA-Raum hatte das Unternehmen mit akutem Fachkräftemangel zu kämpfen, während die Nachfrage nach Produkten kontinuierlich stieg. Ziel war es, offene Stellen zu besetzen und Talente langfristig zu binden.
Zielgruppen mit übertragbaren Fähigkeiten, darunter ehemalige Militärangehörige und Quereinsteiger, wurden systematisch identifiziert und angesprochen.
Über geförderte Umschulungsmaßnahmen, finanziert durch das Qualifizierungschancengesetz wurden die Talente auf ihre Aufgaben bei Tesla vorbereitet. Die Schulungsinhalte wurden gezielt auf die Anforderungen des Unternehmens in Produktion und Technik abgestimmt, was einen produktiven Einsatz ab dem ersten Arbeitstag ermöglichte.
Anerkannte Bildungsträger und regionale Behörden wurden eingebunden, um die Qualifizierungsmaßnahmen in größerem Maßstab und mit verlässlicher Planbarkeit durchzuführen.
Der Einsatz datenbasierter Sourcing- und Kommunikationsmethoden ermöglichte eine schnelle und reibungslose Candidate Journey, von der Ansprache bis zum Onboarding, was die Time-to-Hire deutlich reduzierte.
Innerhalb weniger Monate wurden 50 Technikerinnen und Techniker eingestellt.
Sämtliche Trainingsmaßnahmen wurden vollständig durch das Qualifizierungschancengesetz finanziert.
Durch die strukturierte Qualifizierung entstand ein verlässlicher Talentpool für zukünftige technische Rekrutierungen.
Die eingesetzte Strategie ermöglichte es, technische Teams parallel zum Produktionsausbau in der Region systematisch zu verstärken.
Zahlreiche Teilnehmer erhielten durch das Programm Zugang zu einem neuen Berufsfeld und einer sicheren Beschäftigung.