Wir konnten bereits einigen namhaften Unternehmen zu mehr Erfolg durch professionelles Recruiting verhelfen.
adidas – „Strengthen the fibre of your future“
Briefing:
Rekrutierung von 50 technischen Expertinnen innerhalb von 6 Monaten
Herausforderung:
begrenzte Anzahl von Expertinnen weltweit, starker Wettbewerb durch andere Sportmarken, viele Non-Compete-Klausel.
adidas benötigte innerhalb von sechs Monaten 50 hochspezialisierte technische Expert*innen, darunter Materialentwickler*innen für Bekleidung und Schuhwerk, digitale Schnittmacher*innen und Strickmaschinenentwickler*innen.
Diese Aufgabe war enorm, da weltweit nur wenige Expert*innen auf diesen Gebieten existieren – insbesondere bei den Strickmaschinenentwickler*innen, von denen es nur etwa 25 weltweit gab. Zusätzlich kämpften auch andere große Sportmarken wie Nike, Lululemon und New Balance um dieselben Talente und viele der Expert*innen hatten Non-Compete-Klauseln in ihren Verträgen. Die Herausforderung war gewaltig, doch wir waren entschlossen, sie anzunehmen.
Wir formierten ein kleines, hochkompetentes Team von drei Personen zusammen und entwickelte eine präzise Strategie. Wir fokussierten uns auf gezieltes Employer Branding und eine globale Suche nach den besten Talenten. Eine unserer außergewöhnlichen Maßnahmen war die Identifizierung und Nutzung einer speziellen Radiostation in den USA, die sich an Strickmaschinenentwickler*innen richtete. Darüber hinaus legten wir großen Wert auf unser Mitarbeiter*innen-Empfehlungsprogramm?, das wir sogar auf unsere Zuliefer*innen ausweiteten.
So suchten wir weltweit nach Talenten und stellten Expert*innen aus Ländern wie Bangladesch und Vietnam ein. Besondere Visabestimmungen umgingen wir erfolgreich durch enge Zusammenarbeit mit der Rechtsabteilung, um Kandidat*innen aus ihren Non-Compete-Klauseln herauszulösen. adidas profitierte enorm von dieser schnellen und effektiven Talentakquise.
adidas & zalando – Executive Search
Briefing:
Vertrauliche Suche und Einstellung für Führungspositionen
Herausforderung:
Fokus auf Diversität, enge Einbindung des Vorstands, detaillierte Kandidat*innen-Präsentationen und Assessment-Tools
Für adidas und Zalando habe ich eine große Anzahl an vertraulichen Suchen und Einstellungen für Führungspositionen wie VP of Diversity, General Manager für Business Units und Regionen, Chief Compliance Officer, VP Supply Chain und Chief Legal Officer durchgeführt. Ein besonderer Fokus lag dabei auf Diversität, insbesondere auf der Einstellung von Frauen in Führungspositionen. Der Vorstand war eng in diese Prozesse involviert, was zusätzliche Anforderungen an die Kommunikation und Berichterstattung stellte.
Doreen Happatz’ Strategie war es, eine ausführliche und gezielte Suche zu starten, bei der über 200 potenzielle Kandidat*innen kontaktiert wurden. Wir erstellten sehr detaillierte und ansprechende Dossiers zur Stelle für die Kandidat*innen. In einigen Fällen arbeiteten wir auch mit externen Firmen zusammen, um sicherzustellen, dass wir die besten Talente identifizieren und ansprechen konnten. Wir nutzten Führungsassessment-Tools und waren Hogan-Assessment-zertifiziert, um die Eignung der Kandidat*innen umfassend zu bewerten.
Durch Prozessverbesserungen und eine engere Zusammenarbeit mit den Kund*innen gelang es uns, die Time-to-hire von durchschnittlich 120 Tagen auf 90 Tage zu reduzieren. Die Diversity-Rate konnte auf beeindruckende 30% gesteigert werden.
Tesla – Techniker in der Produktion und in den Werkstätten
Briefing:
Besetzung von Kfz-Mechatronikerinnen-, Maschinen- und Anlagenbedienerinnen-, Elektroniker*innen- und SHK-Anlagenmechanikern
Herausforderung:
hoher Fachkräftemangel in der Automobilindustrie (49.000 unbesetzte Stellen in 2023)
Tesla hatte einen hohen Bedarf an technischem Personal. Sie benötigten Kfz-Mechatronikerinnen, Maschinen- und Anlagenbedienerinnen, Elektronikerinnen sowie SHK-Fachkräfte. Die Herausforderung war enorm, da allein in der Automobilindustrie im Jahr 2023 rund 49.000 Stellen unbesetzt blieben.
Wir wussten sofort, dass eine innovative Lösung erforderlich war. Daher initiierten wir das Military Transition Program, eine Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und dem Berufsförderungsdienst in Deutschland sowie den Royal Forces in Großbritannien, den Niederlanden, Belgien und Frankreich. Dieses Programm ermöglichte die Einstellung von etwa 300 ehemaligen Soldaten pro Jahr. Zusätzlich führten wir Umschulungen zum/zur Kfz-Mechatronikerin und Maschinen- und Anlagenbedienerin in Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur und Bildungsträgern ein. Diese Maßnahmen nutzten das Chancenqualifizierungsgesetz, um auch Flüchtlinge in Arbeit zu bringen.
Dank dieser Initiativen konnten wir rund 70 Personen in Umschulungen bringen, von denen die ersten im Sommer ihre Ausbildung abschlossen und ihre neuen Positionen antraten. Diese Kandidatinnen waren hochmotiviert und erhielten durch diese Programme eine echte zweite Chance im Leben. Mit Stolz blicken wir auf diese Projekte zurück, die nicht nur den Kund*innen enormen Nutzen brachten, sondern auch vielen Menschen neue berufliche Perspektiven eröffneten.